Wir hatten uns vorab schon angeschaut, was wir ausprobieren können, aber auch, was für die Kinder noch nicht in Frage kommt, so dass wir diese Bereiche direkt umgangen sind. Nur verhinderte Enttäuschungen sind keine Enttäuschung…oder so ähnlich. Damit die Kinder einen Eindruck bekommen, was sie den ganzen Tag erwartet, haben wir uns als erstes mit dem Legotop-Turm das Legoland von oben angeschaut und sind danach einmal mit dem Legozug durch den „Kleinkinderteil“ des Parks gefahren. Schon da wurden die Augen größer und größer! „Kuck maaaaal…. wooooaaaah…. können wir die Autos gleich ausprobieren? …oder erst Flugzeug fliegen…und Booote…können wir als erstes Boot fahren?“ Wir haben natürlich alles (was wir durften) ausprobiert!
Zugegeben, es war sehr voll – feriensommersonnenscheinvoll eben. Zwischen 5 und 45 Minuten Wartezeit war alles dabei. Glücklicherweise waren die Schlangen bei den meisten „Minikids-Fahrgeschäften“ überschaubar. Kleine Schilder zeigen an, wie lang die Wartezeit an einer bestimmten Stelle in der Warteschlange in etwa ist. An manchen Attraktionen gab es kleine Legoinseln, an denen die Kinder während des Wartens spielen konnten. Aber: die Kinder haben relativ schnell verstanden, dass man anstehen muss, wenn man etwas ausprobieren möchte und haben sich ihrem Schicksal relativ ruhig ergeben. Und wenn nicht, half ein Keks 😉
Das Fast Track-Ticket hätte uns übrigens nicht geholfen, da es für die kleinkinderfreundlichen Attraktionen gar kein Fast Track gibt. Gut. Geld gespart…
Am Ende sind wir Boot geschippert, mit Flugzeugen geflogen, sind mit Bahn, Monorail, Safari-Jeep und Riesenrad gefahren, haben alte Jahrmarktkarusselle ausprobiert, eine Rittershow, Pinguine und Haie gesehen, eine „echte“ (!) Prinzessin getroffen…und vieles, vieles mehr!